Kontrovers - dämonische Teufeleien und das banale Böse
Vom Faust-Volksbuch 1587 bis zu Hannah Arendt 1964
Ein literarischer und historischer Abriss zu Faust
Die Legenden um Leben und Schicksal von Johann Faust waren seit Erscheinen des Volksbuches 1587 ein bekannter und vielfachbearbeiteter literarischer Stoff.
An zwei Abenden berichtet Hans- Joachim Mattke von Dr.Faustus aus den Volksbuch, zu Christopher Marlowe bis hin zu Goethes Faust- Tragödie und der Thematik der Banalität des Bösen bei Hannah Arendt.
Hans-Joachim Mattke ist 1944 in Breslau geboren. Er studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Tübingen. Es folgte ein zusätzliches Studium der Theaterwissenschaften und Regie in Wien. Viele Jahre lehrte er an Lehrerseminaren in Deutschland und USA und gab Unterricht an gymnasialer Oberstufe in Stuttgart in Literatur, Kunstgeschichte, Drama und Theater sowie über 20 Jahre hinweg Literaturkurse.
Auch in der Schweiz hat er mehrere Theaterprojekte mit DADA- Texten realisiert. Derzeit arbeitet er an einem Theaterstück über Thomas Manns „Dr. Faustus“ und Arnold Schönberg.
Er hält regelmässig einwöchige Kurse im Chateau d'Orion, der Denkagentur. Dieses Jahr zu Thomas Manns Dr.Faustus
Datum
- Do, 26.09.2019, 19:00
- Do, 03.10.2019, 19:00
Veranstalter
Mediathek Wallis - Brig
Art der Veranstaltung
Vortrag / Konferenz
Kategorien
- Literatur
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