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MédiathèqueValais
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Imesch Ludwig

Geburts- und Todesjahr

1913-1996

Biografie

Ludwig Imesch wurde am 15. August 1913 in Randa geboren. Nach der Schulzeit in Bürchen besuchte er das Lehrerseminar in Sitten, welches er mit dem Primarlehrerdiplom abschloss. Von 1932 bis 1942 unterrichtete er als Lehrer in Geschinen und Bürchen. Während der sechs Monate dauernden Ferien arbeitete er als Journalist beim Walliser Boten und dem Walliser Volksfreund. Gegen Ende der 1930er Jahre besuchte er zudem Sommerkurse in Journalistik und moderner Literatur an der Universität in München.


Zwischen 1942 und 1958 war Ludwig Imesch als deutschsprachiger Sekretär im Walliser Erziehungsdepartement in Sitten tätig. Anschliessend trat er eine Stelle als Mittelschullehrer in Frauenfeld an.


Zudem engagierte er sich beim Walliser Jahrbuch, war Mitbegründer des Rottenbundes, des Volksliederchors Oberwallis sowie vieler wichtiger Schriftstellervereine.


Trotz seiner Verbundenheit mit dem Wallis kehrte Imesch auch nach der Pensionierung nicht in seinen Heimatkanton zurück, sondern blieb mit seiner Frau Helene, geborene Schmid und seinen Kindern René, Annelis und Christine in der Deutschschweiz.


Ludwig Imesch ist am 3. Februar 1996 im Alter von 83 Jahren in Frauenfeld verstorben.

In Zusammenarbeit mit

  • Walliser Bote
  • Walliser Volksfreund

Bibliografie (Auswahl)

  • Das Oberwallis im Bild, Brig: Rotten Verlag, 1978-1983.
  • Än niwi Wält, Visp: Buchdruckerei Mengis, 1973.
  • Prosa und Poesie in Walliser Mundart, Münsingen: Buchverlag, 1973.
  • Dürstende Erde: Erzählungen aus dem Walliser Hochland, Freiburg: Kanisius, 1952.
  • Die Brücke von St. Gervas: Erzählung für die Jugend, Freiburg: Kanisius, 1951.
  • Lilly, die Gottsucherin: aus dem Leben eines heldenmütigen Mädchens nach der Erzählung seiner Pflegerin, Freiburg: Kanisius, 1943.
  • Die Schmugglerkönigin vom Geisspfad, Naters-Brig: Buchdruckerei Oberwallis, 1941.

    Quellen

    • Ludwig Imesch-Schmid in: Walliser Bote vom 8. Februar 1996, Nr. 32, S.19.
    • Ludwig Imesch wird 80 in: Walliser Bote vom 14. August 1993, Nr. 187, S.9.
    • Marco Volken, Ludwig Imesch in der «Fremde, in: Walliser Jahrbuch, 2004, S.57.
    • Ludwig Imesch im Historischen Lexikon der Schweiz, abgerufen am 26. November 2021.

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